Die letzten Sommer hatten es in sich, weit über dreißig Grad, kaum Regen – da werden wir wohl bald gefragt: „Kommt diese Staude auch durch den Sommer?“ Jetzt zeigt sich im Garten, ob wir den richtigen Standort gewählt haben, ob die Pflanzen sich wohlfühlen und gut eingewachsen sind, denn man kann einfach nicht gegenangießen.

Viele Pflanzen haben sich der Sonne perfekt angepasst, durch beharrte Laubblätter, Wasserspeicher oder wenig Blattmasse, um die Verdunstung zu reduzieren. Diese Spezialisten dürfen dann auch richtig heiß und trocken stehen. Alle anderen Stauden, wie zum Beispiel Geum (Nelkenwurz), Glockenblumen (Campanula) und Sterndolden (Astrantien) brauchen die Sonne für die Blütenbildung, benötigen aber einen nicht zu trockenen Boden. Es gilt also abzuwägen …

Sonnenstauden bringen gerne einen sehr üppigen Blütenflor, in vielen Fällen lassen sie sich durch einen Rückschnitt nach der Blüte sogar zu einer zweiten Blüte verlocken. Trotzdem blühen auch diese Gartenschätze meist nur 4-6 Wochen, also gewinnt Ihr Beet, wenn Sie zusätzlich zur Blütenfarbe auch auf unterschiedliche Blattfarben und -strukturen achten …

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